in aller kürze

Freibad pleite

Das Freibad Blumenthal steht vor der Insolvenz. Laut Presseberichten fehlen Belege über Ausgaben in Höhe von 125.000 Euro. Aufklärung versprach der zurückgetretene Vorsitzende Alwin Schiddelbei der Mitgliederversammlung des Kuratoriums am Freitag. Gegen ihn ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue. Neu-Vorstand Volker Beringer will mit einem neuen Verein versuchen, das Bad zu retten.

Demo: keine Anzeige

Trotz offenkundiger Beweisfotos will Daniel Meinel keine Anzeige gegen die Polizei erstatten. Das gab er auf der Homepage von Jörg Hutter bekannt (http://www.joerg-hutter.de/punk/Polizeiuebergriffe_Bremen_04_11_06). Seinen Verzicht begründet Meinel, der nach eigenen Angaben durch den Polizeieinsatz bei der Anti-NPD-Demo am 4. November einen Rippenbruch erlitt und anschließend von Beamten mit Pfefferspray traktiert wurde, mit „Misstrauen gegenüber dem hiesigen Rechtsstaat“.

Betrug per Post

Das Geld von Mietern der Gesellschaft Wohnen und Bauen (Gewoba) abzuschöpfen, versuchen Unbekannte erneut mit einem gefälschten Schreiben. Die auf den 24. November datierte Postsendung gleicht laut Gewoba „täuschend echt einem offiziellen Brief des Unternehmens“. Aufgetaucht sei sie in Blockdieker Wohnanlagen. Das Schreiben fordert die Kunden auf, ihre Zahlungen ab Januar auf ein anderes Konto zu leisten.