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in aller Kürze

Digitalisierung nutzen

Die Landeschefin des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Katja Karger, fordert Frauen dazu auf, den digitalen Wandel zu nutzen. Heute seien fast alle Berufe von Digitalisierungsprozessen betroffen, doch zu selten hätten weibliche Beschäftigte Einfluss auf die Art des Einsatzes der digitalen Technik am Arbeitsplatz. „Frauen müssen auf sichere berufliche Perspektiven durch Qualifizierung und lebensbegleitendes Lernen bauen und ihre Arbeitszeiten mitbestimmen können“, sagte Karger. (taz)

Rückkehr zur Vollzeit

Die IG Metall Küste hat Verbesserungen für Frauen in Teilzeit gefordert. „Wir brauchen nicht nur ein Recht auf befristete Teilzeit, sondern auch ein Rückkehrrecht in Vollzeit“, sagte Bezirksleiter Meinhard Geiken. Es seien meist Frauen, die sich für die Kinder Zeit nähmen. „Es darf nicht sein, dass sie deshalb in einer unbefristeten Teilzeitstelle landen und bei Qualifizierungen und Karrieremöglichkeiten übergangen werden.“ (taz)

Frauenmagazin aufgelegt

Die Brigitte-Zeitschriftengruppe hat ein Frauenmagazin aufgelegt. Entwickelt haben das ab heute erhältliche F Mag Absolventinnen der Henri-Nannen-Journalistenschule. Dass das Magazin, das sich an 20- bis 35-Jährige richtet, erstmals am Internationalen Frauentag erscheint, sei kein Zufall, sagte Brigitte-Chefredakteurin Brigitte Huber. Ob das F Mag regelmäßig erscheint, ist offen. (dpa)

Strafe für Transparent

Der FC St. Pauli muss eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro bezahlen. Das hat gestern das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) entschieden. Damit ahndet der DFB unsportliches Verhalten von Fans im Zweitligaspiel gegen Dynamo Dresden am 12. Februar. Im St.-Pauli-Block war ein Spruchband gezeigt worden: „Eure Großeltern haben schon für Dresden gebrannt – gegen den doitschen Opfermythos.“ Der Verein akzeptiert das Strafmaß. Clubführung und Fangruppierungen gaben bekannt, eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema Geschichtsrevisionismus initiieren zu wollen. (dpa)

Händler wollen reden

Die Chinesische Handelskammer in Deutschland (CHKD) will am 10. März ein Vertretungsbüro in Hamburg eröffnen. Auch in München soll eine solche Filiale entstehen. Damit wolle die CHKD ihre Position als Kommunikationsplattform für chinesische und deutsche Unternehmen stärken, teilte die Kammer gestern mit. Die CHKD wurde 2014 in Berlin eröffnet und ist die erste Außenhandelskammer Chinas in Europa. (dpa)

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