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In der Union ertönen Rufe nach einer Anhebung der Minijob-Verdienstgrenze. „Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass die Verdienstgrenze weiter auf dem Niveau von 2013 verharrt, während Einkommen und Inflation steigen“, heißt es in einem Papier einer rund 30-köpfigen Gruppe von Unionsabgeordneten im Bundestag. Von höheren Verdienstgrenzen würden rund 7,5 Millionen Minijobber profitieren. In dem Papier heißt es, trotz der Erhöhung des Mindestlohns auf 9,35 Euro ab Januar 2020 verbleibe die Verdienstgrenze in Minijobs bei 450 Euro. Die Minijobgrenze solle künftig dynamisch an die Lohnentwicklung angepasst werden. Der DGB ist strikt gegen die Anhebung der Verdienstgrenze, weil er Minijobs als prekär einschätzt. (dpa, taz)

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