im auge behalten:
Nach seiner Wahlschlappe vom Wochenende will der argentinische Präsident Mauricio Macri wegen der schweren Wirtschaftskrise die Sozialausgaben erhöhen und Einkommensteuern senken. „Ich weiß, dass viele Familien die Ausgaben so stark reduziert haben, dass sie nicht mehr wissen, wo sie noch kürzen sollen“, begründete Macri am Mittwoch in Buenos Aires das Maßnahmepaket. Außerdem sollen die Benzinpreise für 90 Tage eingefroren werden. Argentinien steckt in einer Rezession, die mit einer Inflationsrate von 55 Prozent einhergeht. Bei der Vorwahl war der Oppositionskandidat Alberto Fernández, der zusammen mit der ehemaligen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner antritt, weit vor Macri gelandet. (reuters)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen