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In Großbritannien gibt es offenbar Unregelmäßigkeiten bei den EU-Wahlen, die dort am Donnerstag stattgefunden haben. Wie die taz erfuhr, konnten manche EU-Bürger*innen im Land, die nicht die britische Staatsbürgschaft haben, ihre Stimme nicht abgeben. Laut der britischen Zeitung Guardian wurde manchen Wähler*innen gesagt, ihre Namen seien auf den Registrierungslisten durchgestrichen und sie hätten damit kein Recht zu wählen. Zudem seien Briefwahlunterlagen zu spät eingegangen oder fälschlicherweise in das Herkunftsland geschickt worden. Unter dem Hashtag #deniedmyvote machten Betroffene ihrem Ärger Luft. Ob letztlich die EU-Wahl damit angefochten werden kann, war zunächst noch völlig unklar. taz

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