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Taxis müssen sich auf mehr Konkurrenz einstellen, denn das Bundesverkehrsministerium will das Personenbeförderungsgesetz reformieren. Hintergrund ist, dass immer mehr Mobilitätsdienste vorzugsweise über Mobiltelefone um Kunden werben, bisher aber vor vielen rechtlichen Hürden stehen. Konkret soll laut Informationen von dpa die sogenannte Rückkehrpflicht für Mietwagenfirmen mit Fahrern – wie Uber – abgeschafft werden. Bislang müssen diese nach jeder Fahrt an den Hauptstandort zurückkehren und dürfen anders als Taxis nicht auf der Straße auf Kunden warten. Die Liberalisierung von Fahrdienstangeboten wird in der schwarz-roten Koalition von der Bedeutung her mit der Öffnung des Fernbusverkehrs Anfang 2013 verglichen. (dpa, taz)

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