piwik no script img

im auge behalten

Seit dem 1. Januar sitzt Deutschland wieder im UN-Sicherheitsrat. „Wir haben uns gut vorbereitet und wollen diese Herausforderung annehmen“, enthüllte Außenminister Heiko Maas am Dienstag in Berlin. Nach seinen Worten waren die Erwartungen an Deutschland „nie größer“. Ein UN-Projekt hat die Bundesregierung bereits begraben müssen: Im November hatte Vizekanzler Olaf Scholz angeregt, Frankreichs ständigen Sitz nach dem Brexit in einen ständigen EU-Sitz zu verwandeln. Frankreich lehnte dies ab. Mit Deutschland ziehen Belgien, Südafrika, Indonesien und die Dominikanische Republik als neue nichtständige Mitglieder in den Rat ein. Bolivien, Äthiopien, Kasachstan, die Niederlande und Schweden scheiden aus.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen