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Die zehn gravierendsten antisemitimischen Vorfälle des Jahres hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum am Donnerstag in Los Angeles bekannt gegeben. An der Spitze steht der US-Attentäter Robert Bowers, der im Oktober bei einem Anschlag auf eine Synagoge in Pittsburgh elf Menschen getötet hat. Auch europäische Namen finden sich auf der Liste, die die 1977 gegründete Organisation alljährlich veröffentlicht: der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn, wegen antisemitischer Tendenzen in seiner Partei (Platz 4); das schwedische Karolinska-Krankenhaus wegen der Diskriminierung jüdischer Ärzte (9); die deutsche Bank für Sozialwirtschaft (7) und der britische Ex-Pink-Floyd Musiker Roger Waters (10) wegen ihrer Unterstützung antiisraelischer Boykott-Bewegungen. (dpa)

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