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heute vor 50 jahren: das kalenderblatt zum sommer 1968

Vorsicht vor lauter Beat-Musik, denn ein allzu kräftiges „Yeah! Yeah!“ kann das Gehör schädigen. So das Ergebnis eines etwas zweifelhaften Experiments, das die Universität Knoxville aus dem US-Bundesstaat Tennessee bekannt gibt. Das Wissenschaftsteam soll tagelang Meerschweinchen mit Charthits beschallt haben. Bundesdeutsche Musikfans wissen moderne Rhythmen zwar auch zu schätzen, hängen aber immer noch am Schlager. Zu den hiesigen Verkaufsknallern zählen in der zweiten Augusthälfte neben Donovans „Hurdy Gurdy Man“ und Aretha Franklins „Think“ auch Rex Gildos „Wer das verbietet“ und Dörthes „Wärst du doch in Düsseldorf geblieben“.

„Protest gegen ,Tag der Heimat‘“: Mehrere Basisgruppen der Westberliner APO stänkern lautstark gegen eine Veranstaltung der Heimatvertriebenen, wie die Berliner Morgenpost meldet.

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