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Die Verantwortlichen waren ob so viel anachronistischen Eifers ein wenig amüsiert. NOK-Chef Tröger wies darauf hin, ein Berg habe im IOC gekreißt und eine Maus geboren. Der Betroffene, Danone-Werber Hannawald, wollte nur „heiße Luft“ gespürt haben. Auch das IOC selbst relativierte den Vorstoß, wonach Werbung von Sportlern in der Zeit Olympias nicht statthaft sei. „Die IOC-Marketingkommission hat uns nur informiert, dass ein Spot ausgestrahlt worden ist“, sagte NOK-Generalsekretär Henze. IOC-Vize Bach sprach von einer „informellen Verwarnung“. Einen Tag nach der IOC-Mahnung lief eine weitere Hannawald-Werbung (Quam). Auch da Nachsicht: Dieser zweite Fall wirke „nicht verschärfend“, so Bach.

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