hamburg heute : „Herz, Nase, Gehirn ansprechen“
Der Verein Rockcity lädt zum Kongress für musikalische Zukunftsfragen
taz: Frau Rothaug, welche Zukunftsfragen muss sich die Musik – beziehungsweise der Musiker – stellen?
Andrea Rothaug: Wovon leben Musikschaffende in der Zukunft? Wie gut funktioniert mein Netzwerk? Bin ich aktiv, kontinuierlich und erfolgreich in digitalen Welten unterwegs?
Wie kann ein Musiker ohne Labelvertrag durch das Internet sich und seine Musik vermarkten, ohne Webtrash zu werden?
Das hängt von den drei Fragen ab, die die Musiker sich stellen müssen. Eine erfolgreiche Arbeit von Freelancern hängt von der Qualität des jeweiligen Netzwerkes ebenso ab wie von der Qualität seines Produktes.
Was können Nichtmusiker mitnehmen?
In erster Linie sind Musikschaffende angesprochen. Wir möchten Herz, Nase und Gehirn ansprechen. Der Teilnehmer soll inspiriert, motiviert und gut gelaunt an seinen Schreibtisch zurückkehren und sagen: „Ein spannender Tag mit visionären Referenten, interessanten Gesprächen und neuen Kontakten für mein Netzwerk.“ INTERVIEW: ET
Sonnabend, 15 Uhr, Westwerk, Admiralitätstr. 74