gut zu wissen :
Auf der Suche nach liebgewordenem, ausgebrauchtem, auch verstaubtem Material und Literatur zum Thema „1968, RAF und die deutsche Gesellschaft“ ist ein Forschungs- und Archivprojekt der Bremer und Münchner Universität. Dessen Spendenaufruf wir hiermit freundlichst verbreiten, weil doch, wie die Bewegungsforscher höchstwahrscheinlich treffend vermuten, „die taz Klientel“ von all dem „sicher noch so einiges im Bücherregal hat“. Einzel- und Massenlieferungen nimmt Hanno Balz, ☎ 04 21 / 70 43 73, hno@uni-bremen.de, gerne entgegen.
Antworten auf alle Fragen rund um die neuen so genannten Integrations-Jobs (auch: „In-Jobs“) verspricht die Bremer Außenstelle der Agentur für Arbeit am frisch geschalteten Info-Telefon, die Nummer: ☎ 04 21 / 178-28 28.
Insbesondere beim Abschluss von so genannten „Eingliederungsvereinbarungen“ sollten Arbeitslose „besondere Sorgfalt walten lassen“. Das jedenfalls rät der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und empfiehlt zugleich aufs Wärmste seinen neuen Ratgeber zum Arbeitslosengeld II. Der kostet zumindest für Nicht-Gewerkschaftsorganisierte so viel wie’s künftig Stundenlohn gibt: 1 Euro. DGB, Bahnhofsplatz 22-24, 28195 Bremen.
Von weißer Weihnacht mag man hierzulande ja kaum träumen. Wer trotzdem meint, ein Auto kostenlos „winterprüfen“ lassen zu müssen, hat dazu am Samstag von 9 bis 13 Uhr Gelegenheit beim ADAC Weser-Ems in der Bennigsenstraße 2-6, Bremen, Bremsentest, Reifenchek und Batteriebelastungstest inklusive. Zeitgleich organisiert der Autoclub eine Schneekettenbörse – für alle, die die Hoffnung nicht aufgeben.
Konkurrenz belebt das Geschäft. Als Reaktion auf den offenbar erfolgreichen „Metronom“-Zug zwischen Hamburg und Bremen will die Deutsche Bahn AG Reisende nun mit dem so genannten „Shopping-Ticket Hanse“ in ihre eigenen Züge locken. Von Montag an kann man so bis Ende Februar jeweils für 19 Euro von Bremen nach Hamburg und zurück reisen – City-Ticket für die Straßenbahn am Zielort inklusive.