gurke des tages:
Gibt es einen Arbeitsbusen? Und wie ist er vom Privatbusen zu unterscheiden? Dieser Frage musste sich die Finanzbehörde der dänischen Stadt Vejle stellen, nachdem eine Prostituierte beantragt hatte, die Kosten für ihre Brustimplantate als berufsfördernd von der Steuer abzusetzen. Die Behörde lehnte den Antrag zunächst ab, da bei diesem Körperteil der „berufliche und private Nutzen“ schwer voneinander zu trennen sei. Jetzt allerdings erkannte die Einspruchstelle des Amtes die Implantate als berufliche Investition an. Der Preis für den Arbeitsbusen wurde nicht bekannt.
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