gurke des tages:
Der französische Kulturkritiker Paul Virilio ist ein solch kluger Medientheoretiker, dass er die Medien nicht mehr braucht. Er selbst habe kein Fernsehgerät und wolle „nie mehr fernsehen“, sagte der 1932 geborene Virilio gestern in der FAZ, äußerte sich allerdings lang und breit über die mediale Verwertung der Fernsehbilder nach den Anschlägen in den USA. Das ist doch, als ob ein Bäcker Brot backt, ohne Mehl zu haben. Oder rauscht es bei Virilio schon von ganz alleine im Kopf?
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