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gurke des tages: bermudeske short-querelen

Die Parlamentarier der Bermudas wollen in Zukunft auch im hohen Haus die nach der Inselgruppe benannten Shorts tragen. Vertreter der Labour-Partei reichten einen entsprechenden Antrag ein, nach dem die bunten Hosen von der Liste der im Abgeordnetenhaus verbotenen Kleidungsstücke verschwinden sollen. Die Volksvertreter könnten dann in pinkfarbenen Shorts, einem dunklen Jackett und passenden Kniestrümpfen zu den Sitzungen erscheinen. John Barritt, der bermudaweit bekannte Modemuffel von der oppositionellen Vereinigten Bermuda-Partei erklärte, die Labour-Partei habe mit ihrem Antrag die Geschäftsordnung des Parlaments verletzt. Trotz der bermudesken Modequerelen will der deutsche Bundestag die karibischen Anregungen aufnehmen und die Kleiderordnung im Reichstag lockern: Die CSU-Abgeordneten könnten in sexy bayerischen Lederhöschen erscheinen, die Grünen in naturgefärbten Jutesäcken und Wolfgang Thierse in, vielleicht, tja also, na ja, sagen wir: in einem bunt schillernden Paillettenkleid. Warum eigentlich nicht?

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