■ grenzenlos: Warschau–Berlin
Noch laufen an allen Orten Festwochenveranstaltungen zu „Moskau–Berlin“, da wird einem bei der „grenzenlos“- Reihe auch schon ganz polnisch zumute. Unter dem Titel „Warschau–Berlin“ wird in den nächsten Wochen ein Programm mit über 80 Veranstaltungen in allen Kunstsparten zu sehen sein. Das vom Kultursenat aus dem Kulturaustausch- Topf unterstützte „grenzenlos“- Projekt gibt es seit fünf Jahren. Nach den Stationen Berlin in Budapest (1990/91), Budapest in Berlin (1991/92), Prag in Berlin (1992), Sofia in Berlin (1993) und Berlin in Prag (1994) haben wir jetzt also Warschau in Berlin. Welche Spuren der politische und soziale Umbruch seit 1989 bei den polnischen KünstlerInnen hinterlassen hat, wie sich polnische Identität verändert hat, wird in den nächsten Wochen in den Ausstellungen, Film- und Theatervorführungen, Konzerten und Podiumsdiskussionen zu geschichtlichen und zeitgenössischen Themen vielleicht deutlich werden.
Information: Podewil, Klosterstraße 68/70, Telefon: 24749777
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
