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Archiv-Artikel

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Fabian, der Held Erich Kästners, treibt sich im Berlin der ausgehenden Weimarer Republik herum. Er kommt in der dortigen Gesellschaft nicht an, denn Arbeitslosigkeit und aufkommender Faschismus lassen keine Heimatgefühle entstehen. Am Ende scheitert Fabian aber am Banalen, nicht am Tragischen. Der Fabian der aktuellen Inszenierung im Gorki-Theater passt ins Berlin von 2003. Auch er streift arbeitslos durch die Stadt.

Im Anschluss an die heutige Aufführung stellen sich Bertram Weisshaar (Spaziergangsforscher), Antje Grabenhorst (Aktivistin), Peter Grottian (Politische-Bewegungs-Unternehmer) und Schauspieler den anfallenden Fragen. Moderation: Waltraud Schwab (taz). 18 Uhr, „Fabian“, Gorki-Theater, Tel: 20 22 11 15.