: girlscamp – die regeln
Spanner nach vorn!
Da leben also zehn „Girls“ auf einer Insel. 30 Kameras beäugen sie rund um die Uhr. Die heißen Sachen gibt’s jede Nacht in der Glotze zu sehen. Damit mal was passiert – Sex und so – darf jede Woche ein „Boy Of The Week“ in die „BoyZone“ einziehen, der vorher beim „BoyWatch“ von den „Amazonen“ mit Hilfe seines „BaggerBox“-Videos ausgesucht wurde. Stellt der sicherlich süße Boy einem der Girls die „LoveOut-Frage“ und entscheidet dasselbe Mädel sich auch fürs „LoveOut“, verlässt sie mit ihm die Insel. Den „KickOut“ gibt’s, wenn ein Girl von Zuschauern und Insulanerinnen nominiert wird. Für die Inselflüchtlinge rückt je ein „NewGirl“ nach. Jede Woche gibt’s eine „GirlsMission“ mit möglichem „GirlsReward“ hinterher. Wer am Ende im „Ranking“ vorne liegt gewinnt die 100.000 Euro. Die „TotalFuckOffBodyBuyOutHolyCowMyAssShow“ also.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
