gesundheits-splitter :
Einen Kombinationskurs aus Yoga und Kunsttherapie bietet das Kriwitzer Storchennest im Wendland vom 17. bis zum 20. April an. Nähere Informationen gibt es unter ☎ 05883 – 989 348 oder unter www.kriwitzer-storchennest.de
Die „Lebensfreude Messe“ startet am 11. April in Hamburg. Am gesamten Wochenende werden Seminare zu den Themen Wellness, Gesundheit und Esoterik angeboten. Informationen gibt es auf der Homepage www.lebensfreudemessen.de.
Das kostenlose Angebot zur Früherkennung von Tuberkulose hat sich aus Sicht des Landes Niedersachsen bewährt. Seit einem Jahr können die Kommunen im Verdachtsfall Blutproben an das Landesgesundheitsamt schicken. In fast zwei Dritteln der untersuchten Fälle blieben den Patienten daraufhin Röntgenaufnahmen oder weitere belastende Behandlungen erspart.
Den Hufeland-Preis 2007 zur Förderung der Präventivmedizin hat der Hamburger Dermatologe Swen Malte John von der Deutschen Ärzteversicherung erhalten. Er hat mit seinem „Osnabrücker Modell“ ein wegweisendes Konzept entwickelt, um die Zahl der berufsbedingten Hauterkrankungen und Allergien zu senken. In Deutschland verursachen sie jedes Jahr Folgekosten von über 1,5 Milliarden Euro. Das Modell sieht unter anderem eine schnellere Überweisung der Patienten zum Hautarzt vor.
Für Selbsthilfegruppen zahlen die Krankenkassen in Schleswig-Holstein in diesem Jahr rund 1,35 Millionen Euro. Durch eine vereinfachte Antragsstellung gingen weit mehr Anträge als in den Vorjahren ein. Nach Angaben der AOK sind in diesem Jahr bislang Anträge von 308 Selbsthilfegruppen, 32 Landesverbänden und 14 so genannten Kontaktstellen bewilligt worden.
Mit dem Aufbau von Pflegestützpunkten will Schleswig-Holstein so schnell wie möglich beginnen. Der Ersatzkassenverband VdAK hatte beklagt, dass es zu wenig ambulante Versorgung von Pflegebedürftigen gebe. Im nördlichsten Bundesland würden 25 Prozent mehr Pflegebedürftige in Heimbetreuung untergebracht als im Bundesdurchschnitt. Insgesamt sollen im Land bis zu 40 dieser wohnortnahen Anlaufstellen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eingerichtet werden. TAZ