geschenkte kunst:
Schenkungen, Rückkäufe und Neuerwerbungen aus der Sammlung des Kupferstichkabinetts der Bremer Kunsthalle stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung, die von diesem Mittwoch an unter dem programmatischen Titel „Geschenk Papier“ zu sehen ist. Unter den rund 40 Werken befinden sich Arbeiten auf Papier von Albrecht Dürer, Caspar David Friedrich, Lovis Corinth und George Grosz. Mit der Ausstellung bedanke sich das Kupferstichkabinett offiziell bei seinen Freunden und Förderern, die das Haus großzügig mit Schenkungen bereicherten, hieß es. Die Schau läuft bis zum 1. April.
Das Kupferstichkabinett der Kunsthalle gehört zu den großen und bedeutenden grafischen Sammlungen in Deutschland. Zu den Beständen in Bremen zählen mehr als 220.000 Werke, darunter Handzeichnungen, Druckgrafiken, Aquarelle, Miniaturen, Skizzenbücher, Plakate und kunstvoll illustrierte Bücher aus sieben Jahrhunderten.
Ein besonderer Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Zeichnungen und Druckgrafiken der deutschen, niederländischen und italienischen Schulen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Ergänzt wird sie durch französische und deutsche Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie asiatische Drucke, englische und amerikanische Werke. Ein Freundeskreis unterstützt das Kupferstichkabinett etwa bei Neuanschaffungen und Restaurierungen, eben mit „Geschenk Papier“. (epd)
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