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Archiv-Artikel

gerhard schröder: der größte glückspilz aller zeiten

Die meisten Deutschen halten Gerhard Schröder für einen „Nichtstuer, Rumtreiber, Windbeutel und Liebhaber schnellen Geldes“. Gerhard Schröder selbst hält sich für ein Schoßkind des Glücks – zu Recht! Denn Schröder lebt nach dem Motto: „Der Pilz des Glückes wartet fein. Es können Dinge sich begeben, die ihn der Arbeit ganz entheben.“ Und so findet er immer und überall für alle Probleme eine Lösung. Sollen die Menschen draußen im Lande sich doch um die Zukunft sorgen, Schröder hat andere oder besser: gar keine Sorgen. Lieber wird er in Nullkommanix Vater und lässt das Glücksfachblatt Bild tagelang jubilieren: „Die kleine Victoria macht die Schröders so glücklich“ oder „Das späte Vater-Glück von Gerhard Schröder“ oder „Das neue große Glück der Familie Schröder“. Glück hat er eben einfach, der Gustav Gans der Deutschen. Auch wenn nur wenige von seinem gut gehüteten Geheimnis wissen: Im Kanzleramt gibt es einen Tresor, in dem nur eine Münze liegt. Diese Münze erinnert Schröder an die größte Schande seines Lebens: den einzigen Tag im Leben, an dem er arbeiten musste.