gemein: brezelanschlag auf george bush:
George W. Bush ist am Sonntagnachmittag von einer gemeinen Brezel niedergestreckt worden. Wie das Weiße Haus gestern mitteilte, habe der US-Präsident auf einer Couch im Wohntrakt gesessen und ein Footballspiel verfolgt. Plötzlich habe sich die Brezel auf den Verdauungstrakt des Präsidenten gestürzt und sei auf dem Weg dorthin im Hals steckengeblieben. Daraufhin verlangsamte sich Bushs Herzschlag, er sei in Ohnmacht und von der Couch gefallen. Dabei habe die Brezel eine Schwellung der Unterlippe und eine Abschürfung an der Wange des Präsidenten verursacht. Allerdings konnte sich Bush selbst von der Terrorbrezel befreien. Anschließend sei er ärztlich untersucht worden. Wie Bushs Leibarzt Richard Tubb erklärte, habe es sich um eine vagovasale Terrorattacke gehandelt. Die Brezel wurde vom Secret Service verhaftet und zum Verhör in das Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba geflogen. Erste Vermutungen, dass die Brezel zum Al-Qaida-Netzwerk des Terrorchefs Ussama Bin Laden gehört, erhielten dadurch neue Nahrung.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen