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gastro-krise

Angesichts der anhaltenden Konjunkturkrise ist kein Ende der Flaute im Hotel- und Gastgewerbe in Sicht. Der Umsatz bei Hotels, Restaurants und Kantinen sank im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am 12. September in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte. Seit Jahresbeginn musste die Branche damit in jedem Monat rückläufige Umsätze hinnehmen. Für den Zeitraum von Januar bis Juli liegen die Einnahmen damit um 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Real – also unter Berücksichtigung der Inflation gerechnet – betrug der Rückgang 6,9 Prozent.

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