Ergebnisse im April: Neue Kaufentscheidungen treffen

Die freiwillige Unterstützung des taz-Journalismus geht in die nächste Runde. Ein neues Hoch für taz.zahl ich.

Eine Schachtel Zigaretten, zweieinhalb Coffee to go oder drei Packungen Kaugummi – jeweils Fünf Euro muss man dafür auf den Tisch legen. Im April haben mehr als 400 Menschen eine andere Kaufentscheidung getroffen. Sie haben mindestens Fünf Euro für etwas bezahlt, was überhaupt nichts kostet.

Unsinn

„Zahlen, was nichts kostet? WAS IST DAS DENN FUER EIN JOURNALISTISCHER STUMPFSINN? WOLLEN SIE IHRE LESER VERAEPPELN? MAN SOLL FREIWILLIG ZAHLEN, DAMIT taz KOSENLOS BLEIBT?” schrieb uns ein verärgerter Leser.

Ja, Genau.

Kürzlich wurde auf der re:publica verkündet: „Man kauft nicht den Zugang zu Online-Journalismus, das ist nicht, wie es digital weitergehen kann.” Wir sehen das genauso. taz.de kostet Geld, aber der Zugang zu unserer Berichterstattung soll und muss für alle kostenlos sein. Um das zu ermöglichen, suchen wir 20.000 UnterstützerInnen, die ein taz.zahl ich-Abo abschließen. Bereits 3.545 Menschen zahlen Fünf Euro – oder sogar mehr – im Monat für unsere Inhalte im Netz.

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Hinzufügen zu unserem heißen Dank für den großartigen Support müssen wir eigentlich nur, dass weitere UnterstützerInnen gebraucht werden, weil die Kosten für die kostenlose Bereitstellung von taz.de noch immer deutlich über den Einnahmen liegen. Wir machen weiter. Sie auch?

P.S.: Für die Erstellung dieses Artikels wurden eine halbe Packung Zigaretten, ein Coffee to go und drei Kaugummis benötigt.

 

Mathias Brökers und Stefanie Baumeister, betreuen unser freiwilliges Online-Bezahlmodell taz.zahl ich.