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Archiv-Artikel

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Zu vereinzelten Ausschreitungen kam es bei Fanfesten während des ersten deutschen EM-Spiels: In Hagen musste die Polizei 300 deutsche und 150 polnische Fußballfans auseinanderhalten. Beide Gruppen seien äußert aggressiv gewesen, immer wieder seien Steine und Flaschen geflogen. Auf der Reeperbahn in Hamburg kam es zu Auseinandersetzungen deutscher und polnischer Gruppen. Mehrere Menschen wurden festgenommen, nachdem sie Flaschen geworfen hatten, so die Polizei.

Nur bis zur Schweizer Grenze kamen am ersten EM-Wochenende 30 Fußballfans, die bei Basel einreisen wollten. Dabei handelte es sich um Risikofans, die in Datenbanken gespeichert sind.

Jedes Tor bei der Fußball-EM dient einem guten Zweck. Das Internationale Rote Kreuz (IKRK) organisiert als „Charity Partner“ der EM-Organisatoren eine Spendenaktion für Landminenopfer in Afghanistan. Für jeden bis zum Finale am 29. Juni erzielten Treffer zahlt die Uefa 4.000 Euro an das IKRK.