eject : JENNI ZYLKA über Drogen, Cowboyhüte und Lebertransplantationen
Asking Larry Hagman
Zehn Fragen, die dem amerikanischen Grinsekuchen Larry Hagman bei seinem jüngsten Deutschlandbesuch leider nicht gestellt werden konnten:
Sind das Ihre Zähne?
Denken Sie, dass Sie mit einem anderen Synchronsprecher als Wolfgang Pampel überhaupt eine Chance in Deutschland gehabt hätten?
Haben Sie Ihre Biografie „Bezaubernder Bösewicht“ wirklich selbst geschrieben? Die Geschichte, wie Sie sich mit Regisseur von „Bezaubernde Jennie“ streiten, weil Sie finden, man könne Jeannie die Menschen nicht einfach „wegblinzeln“ lassen, ohne zu zeigen, wohin, weil sonst alle denken würden, sie hätte sie umgebracht, ist wahrlich ... ähem: irre.
Wieso erzählen Sie bei Interviews so gern von ihren Marihuana-Erfahrungen? Ist das ein verzweifelter Versuch, über deutsche Journalisten an Stoff ranzukommen? Wenn ja, melden Sie sich bitte bei der taz.
Als Sie damals total bekifft waren, Ihrer Frau im Swimmingpool das Bikinioberteil ausziehen wollten und sie dabei fast ertrunken wäre, war das eigentlich kalifornisches Gras?
Haben Sie (nach laut Buch mindestens vier Flaschen Champagner am Tag) am 3. 7. 1992 wirklich so mir nichts, dir nichts mit dem Saufen aufgehört? Wieso schafft Ringo Starr das nicht?Als Sie, nach dem Dreh für „Superman“, den „für den Notfall beiseite gelegten“ LSD-Trip geschluckt haben, wollten Sie da wirklich keinen Sex?
Wieso muss bei den AA-Treffen eigentlich immer an Gott geglaubt werden?
Sie standen 33 Tage auf der Leberspenderliste. Ist das der Durchschnitt in Amerika?
Hier ist extrem viel von Drogen die Rede. Woran liegt das?