die woche, die war (49) :
Worte der Woche
„Wenn Sie flotte Sprüche hören wollen, müssen Sie nach München fahren. Wenn Sie flotten Fußball sehen wollen, sind Sie in Hoffenheim richtig.“ (Ralf Rangnick, Trainer von 1899 Hoffenheim, vor dem Schlager in der Bundesliga beim FC Bayern)
Geräusch der Woche
„Es hat leise Plop gemacht.“ (Eine Zeuge berichtet, was er gehört hat, als sich der NFL-Star der New York Giants, Plaxico Burress, in einem Nachtclub der Stadt selbst in den Oberschenkel schoss)
Lippenbekenntnis der Woche
„Der Coach genießt mein Vertrauen.“ (Der Präsident des spanischen Fußballmeisters, Ramón Calderón, spricht sich offiziell für Coach Schuster aus, doch welcher Trainer hat nach diesem Satz noch lange überlebt?)
Fluglotse der Woche
„Wir sind noch im selbst auferlegten Zielkorridor.“ (HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer gibt Landeerlaubnis für sein Team)
Erkenntnis der Woche
„Wir waren das nicht gewohnt von früher, aber ich finde das gut. Auf jeden Fall haben wir alle daraus gelernt.“ (Eishockeyprofi Florian Busch, der eine Dopingprobe verweigerte, dafür aber nicht büßen muss, will sich nun voll und ganz dem Antidopingprogramm verschreiben)
Dope der Woche
„Jarmila hat nur Mittel genommen, die erlaubt waren. Doch bei ihr wirkten sie wie Doping.“ (Der Trainer von Jaroslav, äh, Jarmila Kratochvilova, Miroslav Kwac, unlängst auf der Leichtathletik-Weltgala in Monte Carlo, wo die Tschechin für ihre historische Leistung geehrt wurde)
„kicker“-Literaturpreis
„Nach einigen Torwartfehlern fürchtete Majestix Rangnick, seinem Team könnte der Himmel auf den Kopf fallen.“ (Die SZ entdeckt ihre Liebe zu Uderzo und Goscinny)