die woche, die war (38):
Worte der Woche
„New York, Florida und Miami, das weiß er genau, das kommt für ihn alles später. Er will jetzt hier Fußball spielen.“ (Wolfsburgs Manager Peter Pander lässt sich über die zukünftigen Wunschziele von Stefan Effenberg aus und zitiert ihn sowie Trio Rio mit „New York, Rio, Tokio“ falsch)
Weitere Worte
„Wer am Ball war, ist der ärmste Hund auf dem Platz gewesen.“ (Leverkusens Trainer Klaus Toppmöller entwirft nach dem 1:3 gegen Hannover 96 eine zoologische Sicht auf den Fußball)
„Von zweiten Plätzen habe ich genug. Ich bin zum FC Bayern gekommen, weil dieser Club jedes Jahr einen Titel gewinnt.“ (Der Ex-Leverkusener Michael Ballack)
„Wenn ich mal den Mund aufmache, muss ich immer mit Gegenwind rechnen.“ (Thomas Haas über die Wirkung seiner Worte nach dem gescheiterten Becker-Stich-Deal beim Davis-Cup-Team)
Beistand der Woche
Papst Johannes Paul II. ist Mitglied von Real Madrid geworden. Der 82-jährige Oberhirte der Katholen erhielt am Montag den Mitgliedsausweis mit der Nummer 222.305. Wie der Klub mitteilte, schenkte Präsident Florentino Pérez dem Papst ein Modell des Bernabeu-Stadions in Silber und ein weißes Real-Trikot ohne Rückennummer, dafür aber mit den Autogrammen aller Spieler. FOTO: AP
„Kicker“-Literaturpreis
„In der Heimstätte des Kaisers schreibt La Coruña ein vorzügliches Kapitel spanischer Fußballgeschichte.“ (El País feiert das 3:2 von Deportivo La Coruña im Olympiastadion)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen