die wahrheit: Ozzy Osbourne sauer

Durchtriebener Sheriff missbraucht seinen Namen.

Verhaftungstrickfoto Bild: ap

Seine Kreativität bei der Strafverfolgung hat einem Sheriff im US-Staat North Dakota Ärger mit Altrocker Ozzy Osbourne eingebracht. Sheriff Paul Laney lud in der vergangenen Woche 500 gesuchte Straftäter zu einer fingierten Party vor einem Konzert Osbournes ein. Mehr als 30 erschienen und wurden festgenommen. Dass der Sheriff, ohne zu fragen, seinen Namen für die ungewöhnliche Festnahme-Aktion in einem Nachtclub in Fargo benutzt habe, "beleidigt mich und mein Publikum", schimpfte Osbourne und forderte eine Entschuldigung der Behörden. Der Sheriff verteidigte jedoch seine "sehr kreative Methode bei der Strafverfolgung". Damit wolle er der Öffentlichkeit beweisen, dass er alles unternehme, um die rund 3.000 ausstehenden Haftbefehle zu vollstrecken. Diese Methode hat sich der fleißige Gesetzeshüter ganz offensichtlich bei den Simpsons abgeguckt: Der Polizeichef von Springfield, Chief Clancy Wiggum, lud einmal erfolgreich alle Straftäter und Knöllchenschuldner auf das Polizeirevier ein mit dem Versprechen, diese könnten sich dort ein kostenloses Motorboot abholen.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.