die wahrheit: heroinsüchtiger elefant: nach entzug nicht reif für die wildnis
In einer dreijährigen Entziehungskur ist es einem chinesischen Elefanten zwar gelungen, seine Heroinsucht zu überwinden (Die Wahrheit berichtete) - der vierjährige Xiguang und drei weitere...
In einer dreijährigen Entziehungskur ist es einem chinesischen Elefanten zwar gelungen, seine Heroinsucht zu überwinden (Die Wahrheit berichtete) - der vierjährige Xiguang und drei weitere ehemals süchtige Elefanten werden dennoch nie wieder in freier Wildbahn leben können. Die Elefanten waren von Drogenschmugglern missbraucht und mit präparierten Bananen heroinsüchtig gemacht worden - bis sie aus den Händen der Schmuggler befreit werden konnten. Dem süchtigen Elefanten Xiguang ging es besonders schlecht. Seine Augen seien ständig tränennass gewesen, zudem habe das Tier ununterbrochen Trompetenstöße von sich gegeben. Die Jahre in Gefangenschaft und die großen Mengen an Medikamenten hätten den Geruchssinn und den körperlichen Zustand der Elefanten beeinflusst, deshalb könnten sie nicht in die Wildnis zurück. Sie könnten von anderen Tieren angegriffen werden oder selbst auf Menschen losgehen. Die Elefanten bekamen während ihrer Entziehungskur auch Methadon - in einer fünfmal so hohen Dosis, wie sie normalerweise Menschen verabreicht wird.
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