die wahrheit: Nach dem Desaster: Vatikan sucht bereits neuen Papst

Wie konnte es nur dazu kommen? Das fragen sich Millionen Menschen, nachdem der Papst in den vergangenen Tagen einen Riesenbock nach dem anderen geschossen hat.

Papstfoto. Bild: reuters

Erst hebt er die Exkommunizierung eines Holocaust-Leugners auf, und dann will er es mal wieder nicht gewesen sein. Es geht drunter und drüber in der Heiligen Stadt. Doch jetzt will der Vatikan handeln und Benedikt XVI. endlich ersetzen. Erfahrene Giftmischer seien bereits nach Rom bestellt worden, um den Deutschen in den Schuhen des Fischers aus ebendiesen zu kippen, heißt es. Und auch an der Nachfolge des obersten Katholiken wird bereits gearbeitet. Dabei gilt erstaunlicherweise trotz der schlechten Erfahrungen ein Deutscher als aussichtsreichster Favorit für das Amt des Pontifex: Hartmut Mehdorn. Ein nicht zu unterschätzendes Argument sei, dass der Deutsche-Bahn-Chef sich mit der für das Amt des Papstes notwendigen Unfehlbarkeit bestens auskenne. Der unfassbar unfehlbare Mehdorn werde nicht umsonst der Papst der Bahn genannt. Mehdorn wäre ganz sicher ein würdiger Stellvertreter Gottes auf Erden.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.