piwik no script img

die wahlkampfkeuleJetzt geht's rund

Die politische Sprache im Wahlkampf zeichnet aus, dass sie ab und an aus dem demokratischen Rahmen fällt. Während sich die Parteien normalerweise bemühen, zum Beispiel nicht von Feind, sondern nur vom politischen Gegner zu reden, wenn es um andere Parteien geht, wird diese Etikette in der heißen Vorwahlphase ganz gern ignoriert. Etwa am Donnerstag im Abgeordnetenhaus, als der CDU-Verkehrspolitiker Oliver Friederici der Koalition „Autohasserwahn“ vorwarf. Hass und dazu noch Wahn, das traut sich mitten in der Legislaturperiode selbst die Union nicht. Und auch Friedericis Formulierung von der angeblich angestrebten „Umerziehung“ der Autofahrer überschreitet eine Grenze. In diesem Fall die nach Nordkorea.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen