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die gute nachrichtJunge Menschen glauben an ihre berufliche Zukunft

Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Shell Jugendstudie 2024. Fotos: stock.adobe.com

Egal ob Feuerwehrfrau, Zahnarzt oder Kfz-Mechatroniker*in, immer mehr Jugendliche sind guter Dinge, in ihrem Traumberuf arbeiten zu können. Um 18 Prozentpunkte istdie Zahl der jungen Menschen, die sich sicher sind, ihre beruflichen Ziele zu erreichen, seit 2006 gestiegen, das ergab die aktuelle Shell-Jugendstudie. Insbesondere Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien sind optimistischer als früher. Während 2010 nur 43 Prozent dieser Jugendlichen voller Hoffnung in ihre berufliche Zukunft blickten, sind es jetzt 78 Prozent. Auch Auszubildende sind so optimistisch wie noch nie, wenn es um ihren Job geht. 92 Prozent von ihnen erwarten, dass sie nach Abschluss der Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen werden – ein Anstieg von 31 Prozentpunkten seit 2006. Dass Jugendliche so hoffnungsvoll in Karrierefragen sind, hängt mit der Entwicklung des Arbeitsmarkts zusammen. In den letzten Jahren ist die Arbeitslosenquote gesunken und in vielen Branchen werden Fachkräfte dringend gesucht. Martin Mühl

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