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die buchmessenwoche der wahrheit: marodierende litauer

Kaum hat die Litauenwoche auf der Wahrheit begonnen, häufen sich die Schreckensmeldungen von marodierenden Litauern. Da die litauischen Künstler ihr unwirtliches Land zum ersten Mal verlassen durften, toben sie sich jetzt offenbar auf dem Reiseweg nach Frankfurt aus. So mehren sich nicht nur Berichte über Diebstähle großer Mengen von Schafen und Hühnern aus landwirtschaftlichen Betrieben, auch in den Großstädten treiben die Litauer inzwischen ihr Unwesen. So wurde der litauische Nationallyriker Raimondas Rodauskas am Montag in Hannover beobachtet, als er am hellichten Tag in der Fußgängerzone einer älteren Dame die Einkaufstüte entwinden wollte. Nur das beherzte Eingreifen mehrerer Passanten verhinderte Schlimmeres. Rodauskas, der als Erfinder der so genannten Freikörperfederlyrik in die Literaturgeschichte eingegangen ist, flüchtete nur mit seiner Unterwäsche bekleidet. Offenbar hatte es der Dichter auf einige Packungen tiefgefrorener Chicken Wings abgesehen. Die Behörden warnen inzwischen die Bevölkerung vor den Litauern.

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