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die anderen

Der eskalierende Nahost-Konflikt hat auch die internationale Presse beschäftigt. Die Basler Zeitung: Während sich die mühsam errungenen Fortschritte von zehn Jahren Friedensdiplomatie zunehmend in Rauch und Hass auflösten, war von der neuen US-Regierung nichts zu sehen. Auf jede weitere Eskalation reagierte Washington nur mit mehr oder weniger müden Aufrufen zur Mäßigung. Die italienische Corriere della Sera: Die Krise der amerikanischen Vermittlungsversuche macht ein schnelles politisches und wirtschaftliches Eingreifen Europas notwendig. Der französische Figaro: George Bush bleibt tatenlos. Er glaubt, aus dem Scheitern Bill Clintons gelernt zu haben, der diesen ewigen Konflikt lösen wollte. Der Guardian aus London: Es gibt nur eine politische Lösung. Und eines Tages, sei es in einem Monat, einem Jahr oder in zehn Jahren, werden sich Israelis und Palästinenser erneut an denselben Verhandlungstisch setzen und dort weitermachen müssen, wo sie im vergangenen Januar in Taba aufgehört haben. Das Algemeen Dagblad aus Den Haag: Einige Monate nach seinem Amtsantritt lässt sich die Folgerung ziehen, dass Scharon einen ganz aussichtslosen Weg eingeschlagen hat. Die Presse aus Wien: Der in Oslo eingeleitete Friedensprozess scheint endgültig Makulatur.

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