die anderen:
Zu den Zusammenstößen zwischen weißen und asiatischen Jugendlichen in Oldham bei Manchester schreibt die Times: Die Krawalle bedeuten nicht, dass Großbritannien ein Pulverfass des Rassismus ist. Sie sind sichtbarer Ausdruck tief liegender Probleme. Armut, Arbeitslosigkeit, schlechte Wohnungen und wenig Chancen sind die Merkmale dieser Umgebung. Die Gefahr ist groß, dass die Gewalt auf andere Städte und Gemeinden übergreift. Wie in Manchester stehen Demagogen bereit. (...) Es muss mehr Jobs, bessere Schulen und mehr Polizei geben. Dies müssen die Lehren aus den Unruhen von Toxteth und Brixton Anfang der 80er-Jahre sein.
Zum Sieg der Linken bei den Bürgermeisterwahlen in Italien meint La Repubblica: Das Ergebnis der Stichwahlen ist ein Beleg, dass die Welle der Zustimmung zum „Haus der Freiheiten“ und zu Berlusconi ihren Scheitelpunkt wohl vor zwei Wochen erreicht hat. Tatsächlich haben die Wähler das von Berlusconi geforderte „zweite Wunder“ verweigert und das Projekt von Bündnispartner Fini vereitelt, die Linke mit einem finalen Schlag zu versenken. Die Niederlage der Kandidaten von Berlusconis Forza Italia in Rom, Neapel und Turin wird dem Cavaliere (Berlusconi) Probleme bereiten. Seine Bündnispartner werden mehr Sichtbarkeit von ihm fordern.
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