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Archiv-Artikel

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Das Landgericht Aurich hat eine Sammelklage gegen die Erdgaspreiserhöhungen des Energieversorgers EWE AG an das Kartellgericht in Hannover verwiesen. Das teilte das Unternehmen gestern in Oldenburg mit. Das Gericht habe seine Entscheidung damit begründet, dass die 64 Kläger EWE unter anderem den Vorwurf machten, ein „Gebietsmonopolist zu sein und diese Position ausnutzen, überhöhte Preise zu verlangen“. Die Kunden klagen gegen die EWE-Erdgaspreiserhöhung zum 1. August 2005. +++ In Osnabrück ist ein Mann wegen des Diebstahls von Rohren und Dachrinnen in mindestens 20 Fällen festgenommen worden. Der geständige 42-Jährige soll seit Juni in der Region um Rheine, Ibbenbüren und Osnabrück Dachrinnen und Fallrohre aus Kupfer von Gebäuden abmontiert und verkauft haben. Die Taten begründete er mit seiner Spielsucht. +++ Die Ausrüstung des Atomkraftwerkes Grohnde mit Vernebelungsanlagen zum Schutz vor Terrorangriffen soll voraussichtlich bis Jahresende abgeschlossen sein. Dabei handelt es sich um eine Pilotanlage für deutsche Atommeiler. Eine Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums sagte gestern, es sei davon auszugehen, dass die Anlage „höchstwahrscheinlich“ in diesem Jahr genehmigt werde. Der Atompolitik-Experte der Grünen-Fraktion, Andreas Meihsies, kritisierte, das Tarnkonzept für das AKW sei schon im Herbst 2005 angekündigt worden, die Umsetzung dauere zu lange. +++