der hingucker:
Rassismus in Ungarn
Affenlaute, Buhrufe, Beschimpfungen gab es beim WM-Quali-Spiel Ungarn–England (0:4) in Budapest. Schon beim Aufwärmen ging es vor allem gegen Englands Schwarze Spieler Raheem Sterling und Jude Bellingham. Seine Spieler könnten nicht mehr tun, sie hätten in den vergangene Jahren genug gegen Rassismus versucht, erklärte Englands Trainer Gareth Southgate. „Es liegt an anderen Leuten, sie zu schützen“ – er meint vor allem die Fifa. Die Beleidigungen gingen von ungarischen Fans aus. Der europäische Verband Uefa hatte Ungarn wegen Ausschreitungen bei der EM zu Geisterspielen verurteilt. Bei der WM-Quali der Fifa gilt dies nicht, die Puskas-Arena war ausverkauft.
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