piwik no script img

der hingucker

Walther Tröger Foto: Boris Roessler/dpa

Eine Karrieremit fünf Ringen

Der langjährige Spitzenfunktionär Walther Tröger, Ehrenmitglied des Internationalen Olympischen Komitees, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Der im bayerischen Wunsiedel geborene Tröger wurde 1961 Generalsekretär des Nationalen Olympischen Komitees, von 1992 bis 2002 war er Präsident des NOK. 1989 trat er als IOC-Mitglied die Nachfolge von Berthold Beitz an. 2009 hatte er ein letztes Mal Stimmrecht, bevor er zum IOC-Ehrenmitglied ernannt wurde. Während Olympia 1972 in München war Tröger als Bürgermeister des Olympischen Dorfes an den Verhandlungen mit den palästinensischen Geiselnehmern der israelischen Mannschaft beteiligt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen