der hingucker:
Private Seriensiegerin
Petra Vlhova hat schon wieder gewonnen. Am Donnerstagabend holte sich die Slowakin den Sieg im Parallelslalom von Lech/Zürs. Im Finale schlug sie Paula Moltzan aus den USA und hat damit den dritten Sieg im vierten Rennen des alpinen Ski-Weltcups eingefahren. Beim Auftaktriesenslalon von Sölden war die dritte geworden und hat nun 360 von 400 möglichen Punkten gewonnen. Damit ist sie zur Favoritin auf den Erfolg im Gesamtweltcup geworden. 2019 hatte die heute 25 Jahre alte Vlhova mit ihrem Sieg im Riesenslalom den ersten alpinen WM-Titel für ihr Heimatland geholt. Vlhova wird vom Verband kaum unterstützt und ist mit einem Privatteam unterwegs zur Kristallkugel.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen