der hingucker:
Victoria Asarenka
Finalistinund Mutter
Am Samstag wird Victoria Asarenka im Finale der US Open (22.00 Uhr MESZ/Eurosport) ohnehin große Aufmerksamkeit zuteilwerden. Sie trifft auf die Japanerin Naomi Osaka. Viele werden noch einmal genau auf Asarenka als Repräsentantin von Belarus schauen, wo derzeit die Opposition mit brutaler Polizeigewalt unterdrückt wird. Bislang hat sie sich mit Statements dazu eher zurückgehalten. Nach ihrem Halbfinal-Erfolg gegen Serena Williams 1:6, 6:3, 6:3 setzte sie ein anderes Thema: „Ich hoffe, wir konnten alle Mamas inspirieren, ihren Träumen nachzugehen.“ Sowohl Asarenka als auch Williams hatten wegen der Geburt ihrer Kinder ihre Tenniskarriere unterbrochen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
