der hingucker:
Debüt im Chaos
Nicht nur die Corona-Spiele der DFL debütieren dieses Wochenende, sondern auch Bruno Labbadia. Der Coach bestreitet sein erstes Ligaspiel als neuer Trainer von Hertha BSC. Seit dem 9. April ist er im Amt, konnte allerdings wegen der Pandemie erst seit vergangener Woche mit versammelter Mannschaft trainieren. Hertha hat sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Labbadia ist in der desolaten Saison schon der vierte Hertha-Coach nach Ante Čović, Jürgen Klinsmann und Interimstrainer Alexander Nouri. Investor Lars Windhorst hat unterdessen angekündigt, erneut bis zu 150 Millionen Euro investieren zu wollen, wenn das nötig sein sollte. Zu welchen Konditionen, ließ er offen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen