: ...der Handtaschendiebin 10.600 Euro
Eine Diebin in Aachen verpatzte den Coup ihres Lebens. Sie schnappte sich beim Handtaschenklau Geldbeutel und Scheckkarten, übersah aber das Bargeld in der Seitentasche: Schlappe 10.600 Euro.
Wer Handtaschen klaut, muss schnell rennen können - und darf sich nicht mit Kleinkram aufhalten. Das dachte sich auch eine Diebin in Aachen, als sie einem Ehepaar die Handtasche mopste.
Zwar entwendete sie das Portemonnaie und die Scheckkarten, bevor sie die Tasche nahe dem Tatort wegwarf, die Seitenfächer der Tasche aber durchsuchte sie nicht. Dort steckten nach Angaben der Polizei 10.600 Euro in bar, die das bestohlene Ehepaar nach dem Cafébesuch zur Bank hatte bringen wollen.
Ein Fußgänger fand die Tasche und alarmierte die Polizei, kurz nachdem das Ehepaar den Diebstahl gemeldet hatte. Die Diebin wurde bislang nicht gefasst - wäre ja auch peinlich für sie.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!