: ...der Elefantin Freiheit
Die Zirkuselefantin "Sabu" hat sich Sonntagabend losgerissen und ging auf Entdeckungstour durch Zürich.
Elefantenkuh mit Freiheitsdrag. Am Sonntag hielt es Elefantenkuh Sabu vom Zirkus Knie nicht mehr aus. Immer nur diese langweiligen Vorstellungen, immer nur rumturnen für die Zuschauer und immer nur dieses Zirkuszelt. Aus lauter Langeweile riss sie sich los, sprang in den Zürichsee und ging auf Entdeckungstour durch die Züricher Innenstadt.
Bahnhofsvorplatz, Löwenplatz und weiter zur Sihlporte. Wunderschöne Stadt. Weil so ein Elefant aber allerlei kaputt machen kann, war Sabu ständig begleitet von Polizisten. Sie sorgten dafür, dass sie Fußgängern und Autos nicht zu nahe kam. Letztlich beendeten Tierpfleger den kurzen Stadtbummel. Sie fingen Sabu ein.
Bilanz: Niemand wurde verletzt, es gab keine Sachschäden und Sabu ist um einige Eindrück aus der echten Welt reicher.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!