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das wetterFahr mich hoch, Aufzug

Der Aufzug hatte ein Loch. Es war nicht gleich sichtbar, man wusste nicht genau, wo es sich befand, klar war nur: Es war da. Dem Luftstrom nach war es tennisballgroß und befand sich irgendwo noch in dieser Dimension, aber ob oben oder unten, ließ sich nicht leicht sagen. Die Monteure waren schon bestellt. Peggy, die lange keinen Auftritt mehr im Wetter hatte, stand wie jeden Morgen im Aufzug, zog allerdings nicht wie jeden Morgen ihr marineblaues Kleid straff, atmete durch und besah sich im Spiegel, ein Aufzug-Selfie wollte sie heute nicht machen, erst später, wenn der Aufzug der richtige war. Da war sie wählerisch, mit Recht. Am Mittag nämlich sollte sie sich im Geschäftshaus in der Stadtmitte erst mit dem Wutkoch, dann mit der Inhaberin einer Firma für Fertigkuchen treffen. Da würde sie ihren ganz großen Auftritt haben in dem Riesenaufzug mit seinen blank gewienerten Spiegeln, aber ohne irgendein Loch.

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