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das wetter

Glücksgeschäft

Den Wind einfangen, den Sonnenschein angeln, den Duft der großen, weiten Welt inhalieren – Tjard Wilbur wusste, wie man die Menschen glücklich und zufrieden machte. Deshalb hatte er den Wind, die Sonne und die Welt abgepackt in handliche Dosen, die er für drei Taler sechzig in seinem Eckladen veräußern wollte. Den Laden hatte er noch nicht lange und den Mietvertrag auch gar nicht unterschrieben, weil ihm der Vermieter, ein verhutzeltes Männlein mit nackten Füßen und unbeschnittenen Zehennägeln, gar nicht behagte. Schwerhörig war der verrunzelte Greis zudem. Tjard Wilbur hatte drei Mal mit gesteigerter Lautstärke schreien müssen, dass er ein nagelneues Glücksgeschäft betreibe. „Rückversicherungsheft?“, fragte der faltige Alte, die Hand hinterm bratpfannengroßen Ohr. Hoffentlich kommen bald die ersten Kunden, dachte Tjard Wilbur.

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