das wetter: der komponist :
Als Erstes wollte sich Rüdiger die Haare zu einer wilden Mähne wachsen lassen. Diese Mähne würde er sich sodann grau färben, denn das musste sein. Und wenn es erst so weit war, dann würden ihm auch tolle Melodien einfallen, mit denen er weltberühmt und stinkreich werden würde, davon war Rüdiger überzeugt. Dann könnte er die doofe Komponiererei an den Haken hängen. Von dem vielen Geld würde er sich ein paar Prachtvillen, schöne Autos, schnelle Pferde und willige Weiber anschaffen und ein Leben in Saus und Braus führen. Rüdiger hüpfte vor dem großen Spiegel aufgeregt von einem Bein auf das andere und wartete darauf, dass ihm endlich eine wilde Mähne wuchs! Er konnte es kaum abwarten!