das wetter: der irre im busch :
„Ein schrilles Kichern drang aus dem Gebüsch und ließ den nichts ahnenden Passanten das Blut in den Adern gefrieren und die Haare schlohweiß werden. Es war wie der Laut einer geschundenen Kreatur, die ungeachtet aller Schmerzen, die sie je hatte ertragen müssen, in der Seele weich und zart geblieben war, auch wenn die Welt ihr die Unschuld zu Tode gehöhnt hatte, gleichwohl …“, drang es aus dem Gebüsch am Wegesrand. Die Passanten, die jeden Morgen an dem Gebüsch vorbei zur Arbeit gingen, kannten das Geschwätz schon. Und wenn doch jemand fragend zum Gebüsch guckte, so wurde ihm erklärt: „Das ist nur der Irre im Gebüsch, der an seinem Roman arbeitet.“ Und so wusste er nun auch Bescheid.