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Archiv-Artikel

das wetter: der heimweg (4)

Sahib Meier hatte es nicht mehr weit nach Hause, als plötzlich der Weg unter ihm verschwand. Er stutzte ein wenig, aber nach einem anstrengenden, nervenaufreibenden Arbeitstag konnte er sich über nichts mehr wundern und ging auf der Böschung weiter, bis auch die mit einem Mal fort war. Achselzuckend wechselte er aufs freie Feld. Aber auch das ist im nächsten Moment spurlos fort, Sahib Meier beschleunigt instinktiv seine Schritte, die ganze Landschaft wird zu nichts, doch er erreicht knapp die Haustür, sie zerbröselt, er betritt die Treppe, Stufe um Stufe zerfällt hinter ihm, er kommt in sein Schlafzimmer, da bricht das Haus zusammen, er legt sich in sein Bett, das sich langsam auflöst, und schläft und schläft und schläft!