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Archiv-Artikel

das war die woche, die war (nr. 7)

Worte der Woche

„Als Torwart mag er ja sehr gut sein, aber als Mensch lässt er viel zu wünschen übrig.“ (Spaniens Keeper Iker Casillas, nachdem Oliver Kahn seinen Antrag auf Trikottausch nach der 1:3-Niederlage der Deutschen brüsk abgelehnt hatte)

Weitere Worte

„Kahn ist ein Flegel.“ (El País)

„Spanien spielt gegen den größten Aufschneider der Welt.“ (Die Sportzeitung Marca über Kahn, der sich vor der Partie selbst als „besten Torwart der Welt“ bezeichnet hatte)

„Manieren sollte man immer haben, aber erst recht, wenn man 1:3 verloren hat.“ (Noch mal Iker Casillas, 21, über Oliver Kahn)

Bube der Woche

„Die reden ja nicht mal beim Kartenspielen.“ (Klaus Augenthaler, Trainer des 1. FC Nürnberg, rügt den mangelnden Mannschaftsgeist seiner Spieler)

Berti der Woche

„Die Iren waren bei der WM, wir stehen auf Platz 60 der Weltrangliste. Da ist es schon schwer.“ (Schotten-Coach McVogts nach dem 0:2 in Glasgow gegen Irland)

Unschuldslamm der Woche

„Wenn man Engländer ist, sollte man im Fußball nicht gegen Australien verlieren.“ (Englands Coach Sven-Göran Eriksson, Schwede, nach der 1:3-Niederlage in London)

Verdikt der Woche

„England hat elf weitere Straftäter entdeckt, die man nach Down Under verbannen sollte.“ (The Sun nach dem Debakel gegen Australiens Fußballer)

Verhöhnung der Woche

„Kann irgendjemand in England überhaupt eine Sportart richtig betreiben?“ (Sydney Morning Herald)

Fangesang der Woche

„Wie beim Cricket!“ (Begeisterte australische Fans beim Länderspiel im Londoner Upton Park)

„kicker-Literaturpreis“

„Pim, pam, Kahn!“ (Die spanische Sportzeitung As feiert den Sieg gegen Deutschland und die zwei Tore von Raúl)

Fotohinweis: Frohnatur der Woche Oliver Kahn, vor dem Spiel gegen Spanien